Dienstag, 26. Juli 2005

Meine Gemahlin:


Nachdem Herr Oswald schon vor rund einem Monat in meinen Weblog als Link verraten hat, dass ich eine Freundin habe, will ich dazu aufklären:

Früher kaufte ich mir Visitenkarten, auf welchen stand:

„Ich würde gerne mit Ihnen schlafen,
wenn sie das auch wollen,
brauchen Sie nichts zu sagen… nur lächeln.

Diese Karte dürfen Sie behalten.“

Solange man verhältnismäßig jung ist, muß fast jedes Mädchen lächeln. Da ich schon 28 vorbei bin, änderte ich den Text auf:

Ich suche eine Freundin,
wenn Du einen Freund suchst,
ruf mich an: 0699/110 890 80.

Das Kärtchen gab ich nur wunderschönen Mädchen, meist Exotinnen. Eine dürfte sich Spaß gemacht haben und gab das Kärtchen an eine Freundin weiter, die alles andere als gut aussah. Ich traf so 2 bis 3 Mädchen, aber es wurde nie etwas daraus.

Am 23. September 2004 rief mich ein Mädchen an, ich möchte in die Porzellangasse 13 kommen, dort warteten angeblich zwei hübsche Philippininen auf mich.

Ich dachte an einen weiteren Scherz, fuhr aber hin und zu meinem Staunen waren dort wirklich 2 süße Philippininen. Die eine war allerdings mit einem Franzosen verheiratet, der angeblich ein Restaurant hat. Die zweite war frei.
Sie heist Maribel, ist 28 Jahre alt, hat jetzt 52 kg, hat wunderschöne lange schwarze Haare und ist so klein, dass sie mir ihre Größe nicht verrät. Ich schätze auf 150 bis 155 cm. Wenn sie schläft, sieht sie aus, wie ein Baby und verhält sich auch einigermaßen so.
Seit etwa 2. Jänner 05 „wohnt“ sie bei mir, aber ich bin ununterbrochen in meinem Büro und sie fadisierte sich in der Wohnung, wo sie bald jeden Tag stundenlang über CD-Player Karaokelieder sang und in die Fernsehkloze sah. Dann schnitt mir irgendwer im Versorgungsschacht das Kabel der Hausantenne ab, (Das ich erst nach etwa 3 Monaten reparieren konnte) so dass sie auch nicht mehr fernsehen konnte und besuchte öfter ihre philippinischen Freundin in der Pozellangasse und half ihrer zweiten philippinischen Freundin Ewi im 10., Bezirk auf ihren kleinen gehirngeschädigten Buben aufpassen, während Ewi arbeitet. Dafür gab ihr Ewi 150.- € im Monat, wovon Maribel 80.- an Ihre Eltern in die Philippinen schickt, denn jedes Kind muß seinen Eltern Geld in die Philippinen schicken und tut das auch. Das ist das Sozialsystem in den Philippinen.
Maribel war ursprünglich als Arbeitssklave in Saudi Arabien, wo Mädchen von ihren Arbeitgebern noch geschlagen werden. Ihre Arbeitgeberin nahm sie als Bedienstete mit nach Wien wo sie mit dieser im Hotel Marriot wohnte. Dort war sie sicher nicht einsam, denn ein großer Teil der Angestellten des Hotels sind Philippionos. Und dort haute sie Ihrer Arbeitgeberin, die sie wahrscheinlich schlecht behandelte, ab. Davon erzählt sie mir nie und ich erfuhr das nur über Umwege von einen Freund, der mit ihrer philippinischen Freundin aus war. Maribel spricht nur Englisch und Takalog und mein Englisch ist nicht vom Allerfeinsten. Ich kaufte mir zum Beispiel einen Koazialkabelverbinder für die Hausantenne und ich konnte Maribel nicht fragen, wo sie das hingab, denn das steht nicht einmal in meinem Englischwörterbuch und das war mit ein Grund, weshalb ich monatelang keine Fernsehantenne hatte.
Maribel redet den ganzen Tag nichts, was eigentlich nicht unangenehm ist, wenn ich an so manche Keifen denke, die Bekannte von mir heirateten. Nicht ganz so lustig ist es, wenn sie mir auf verschiedene Fragen ganz einfach keine Antwort gibt. Wenn sie Probleme hat, lächelt sie ihr charmantes süßes lächeln und so ziemlich jeder Mann verzeiht ihr.
Ich schickte sie auch in die Volkshochschule Brigittenau zu einen Deutschkurs, was 130 Euro kostete und sie kann scheinbar ein einziges Wort: Straßenbahn. Natürlich wird sie mehr können, denn sie ist schon ein Jahr lang in Wien. Weil sie nun Visa-probleme bekommt und ich nicht will, dass sie mir von der Fremdenpolizei weggeholt und abgeschoben wird, habe ich am Standesamt Währing meine Hochzeit mit ihr angemeldet und wir heiraten Anfang nächsten Monats.
Ihre Vorzüge?: Sie kocht gut, sieht süß aus und ist auch sonst immer bezaubernd reizent. Nur von Sex hält sie wenig und meint : “After marry you can make with me, whot you like.” Die Biebel liegt immer am „stummen Diener“ und sie meint, in den Philippinen gibt es vor der Ehe keinen Sex. Wir hatten Sex nur einige Male, als sie bei mir einzog. Nun, ich will mit ihr machen was uns Spaß macht, nicht was ich will.
In letzter Zeit ist sie die Wochenenden täglich nur Stunden daheim, weil ich laufend in meinem Büro arbeite. Speziell nachts ist sie bei Ihren „Freundinnen“. Ob dort nicht noch einige Freunde sind, weiß ich nicht. Nach der Hochzeit komme ich immer mit, sagte ich ihr. Aber ob ich dazu Zeit finden werde?
Was sagen die Leser dazu?

Hochzeit ?

Vorgestern sandte mir Maribel um etwa 11,30 Uhr abends ein SMS: I sleep by Susann (In der Porzellangasse). Ich war etwas verstimmt, weil sie schon wieder nachts ausblieb.
Gestern um 8,30 in der Früh war sie noch nicht da. Verärgert schrieb ich ihr folgendes Plakat und heftete es an die Zimmertüre:
„“You can Marry 4. Aug. Ewi and Susanne! I marry not. You are never here unruly, you doesen’t Matter at me und unfriendly. You can go to Elfi! Ernst”
Um etwa 8,30 ging ich in mein Büro. Um etwa 9 Uhr kam etwa folgendes SMS von Maribel: “Please give me still one time a chance!“ Etwas später rief ich sie an und sagte ihr, es ist OK.
Nachmittag rief ich bei Susanne an und fragte, ob Maribel nachts wirklich bei ihr war. Susanne bestätigte das, war aber über mich und Maribel verärgert und meinte, sie will mit Maribel und mir nichts mehr zu tun haben, denn wir sind böse und Maribel lügt öfter.
Ich ging gestern um etwa 21 Uhr heim. Um etwa 22 Uhr sagte Maribel, sie geht in mein Büro in die Heiligenstädterstrasse. (Denn dort steht Computer und Festnetz, wo sie in die Philippinen mailen oder kurz anrufen kann.)
Um 22,25 Uhr rief mich Maribel von einen Telefon an, das keine Nummer beim Empfänger hinterlässt und fragte mich, ob ich im Büro bin. Ich sagte verwundert nein. Ich überlegte, dass Maribel am Gang des Bürohauses jemand hörte und mich deshalb fragte. Das könnte aber auch ein Einbrecher sein und was nützt da unsere Alarmanlage, wenn er Maribel eine am Kopf schlägt, bevor er abhaut. Ich rief also Maribel nochmals am Handy an und sie sagte verärgert, dass sie in 10 Minuten daheim ist.
Als sie nach 20 Minuten noch nicht da war, rief ich vorsichtshalber nochmals ihr Handy an. Sie schrie mich an, sie kommt schon und ich hätte mit Susanne gesprochen und die will jetzt nichts mehr mit ihr zu tun haben.
Als sie kam weinte sie und war verärgert über mich. Ich sagte ihr, dass meine Freunde mich vor einer Hochzeit mit ihr warnen, denn sie hätte sicher einen Freund, weil sie nachts nicht heim kommt. „Where I have a friend? I must work by Ewi, because you give me no money for my family in the Philippines! Give me money for my family and I stay all the day by you!”
Aber zum ersten will ich keine Frau, die nicht arbeitet und sich daheim fadisiert und am Briefträger wartet, der sie befriedigen muß und solange ich den Computerkurs mache, verdiene ich fast nichts und ich weiß nicht einmal, ob ich wie im Vormonat wieder mit Ach und Krach meine über 500.- € Fixkosten fürs Büro (204.- Miete, 140.- Handyrechnung, 130.- Festnetz und Internet, etwa 50.- Büromaterial und die Inserate) bezahlen kann, denn ich inseriere weniger, weil die meisten Leute gerade in der Zeit anrufen, wo ich im Computerkurs sitze und das Handy ausgeschalten haben muß. Gerne hätte ich, dass Maribel im September mit einer 16 jährigen Tochter einer Philippinin bei mir im Büro mitarbeitet, so dass ihr die 16-jährige übersetzen kann.
Dann sagte Maribel, sie liebt mich nicht und wird nicht heiraten.
Um etwa 12 Uhr wollte sie noch zu Ewi in den 10., Bezirk fahren, aber ich argwöhnte, dass sie zu einen Mann fährt und sagte, ich fahre mit – aber das wollte sie nicht. Sie schrie und weinte und sagte, ich darf nicht wissen, wo Ewi im 10., Bezirk wohnt. Sie warf sich erschöpft weinend an meine Brust. OK, ich ließ sie allein fahren.
Um 23,13 läutete mein Handy, aber ich hob nicht ab. Um 00,53 läutete es wieder, ich hob wieder nicht ab. Während ich das jetzt im Büro schreibe, kommt Maribel vielleicht in die Wohnung, füllt ihren Koffer mit Ihren Kleidern etc. und haut wieder einmal ab.
Im Kurs sagt unsere Trainerin, wir wären arbeitslos und hätte daher genügend Zeit zum Lernen. Ich bekomme etwa 470.- € Arbeitslosengeld und darf und muß also versuchen etwas dazuzuverdienen. Aber in welcher Zeit, wenn ich daheim auch lernen muß. Bei den beiden ersten Modulen „Windows“ und „Internet“des Kurses schaffte ich die Prüfungen ohne daheim zu lernen. Das dritte Modul „Word“ schaffte ich nicht und beim vierte komme ich kaum mit. Übers Wochenende will ich versuchen ein wenig daheim zu lernen, aber das müsste ich täglich einige Stunden tun! Voraussichtlich werde ich auch das 4. Modul „Exel“ bei der Prüfung deshalb nicht schaffen. Dabei ist der Kurs total wichtig und interessant!

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