Strafanzeige gegen mich Ernst Walter Stummer
Ich gebe vorab das mit OCR gescannte heute bei der Polizei aufgenommene Protokol wieder (Mehr dazu lesen sie bitte in "Blaulicht und Graulicht - siehe den Link auf der rechten Seite:
Pol izeiiraspektion 22851_Leopoldsdorf i. M. Tel. .Nr. 059133 / 3211
Bezirk Gänserndorf, Nidel. Österr. _(Kopzsi~zni;ei~.................................................................
Beilage
GZ B1/91/c75 Leopoldsdorf, am 26.09.2005
Niederschrift
aufgenommen mit
Vorname: Ernst Walter Familienname: STUMIMER geboren am: 23.09.1938 in Wien Beschäftigung: beschäftigungslos
wohnhaft in: 1190 Wien, DöblingerGÜrtel 21/4/5
Telefon: 0699/ 11089080 als Verdächtiger
Ort der Vernehmung. ?i Leopoldsdorf/Mfd. Beginn der Vernehmung um 09.10 Uhr.
Mit dem Grund der Befragung vertraut gemacht, gibt er (sie) freiwillig folgendes an:
zu MEINER PERSO.N
Geboren am 23 9 38 in Wien Pflichtschule, Bäckerlehre mit Gesellenbrief, 1965 bis 1968 Werbefernstudium, Volontariat in Satz und Druck in einer Druckerei. Derzeit
Beschäftigungslos.
Zur Sache:
Erstmals gab ich den Singlekatalog 1968 heraus ich korrespondierte vielen Jahren mit Frauen aus alter Welt und bat diese mir Freundinnen zu nennen, die gerne einen Partner im deutschsprachigen Raum hätten und von diesen Fotos zu senden. Seit 2004 schriebe ich auch Frauen aus dem Internet in dieser Weise an. Diese veröffentlichte ich dann in meinen Partnerkatalog und verkaufte diesen über Wortanzeigen in KURIER, Kronen Zeitung, Standard usw. seit etwa Mai 2004 um 20.- €- Seit August 2005 um 25.- €. Die Käufer rufet: mich in der Regel zuerst an, ich erkläre, dass im Singlekatalog rund 700 Frauen sind die vor allem Heirats- und, Lebenspartner aber auch Freunde suchen und bitte die Käufer mich etwa 3 Wochen nach Erhalt der Kataloge anzurufen, sollten sie niemand gefunden haben, so dass ich Ihnen eventuell Frauen nennen kann, die in der Zwischenzeit anriefen.
Ich werde des Öfteren von Kunden gefragt, warum ich den Katalog so billig abgeben kann, Ich gebe dazu an, dass die Heiratsinstitute zwar mehr verlangen, ich aber zu den Adressen keinerlei zusätzlichen Service anbiete.
Bisher kam immer das rein an Einnahmen, was ich dafür ausgab. Nennenswerten Gewinn gab es bisher noch keinen, weil die momentane Auflage viel zu klein ist. Etwa 10 bis 20 Prozent
Dokument1 Aufgenommen mit Ernst Walter Stummer 23 09 38 Seite 1
Der bestellten Singlekataloge kamen bisher als nicht angenommen an mich zurück und das kostet mich jeweils 4,75 € an Porto, weshalb ich den Verkaufspreis auf 25.- € erhöhen musste.
Ich trete auch auf Messen (z.B. Bau und Holzmesse) und beim „Kriminalpolizeilichen Beratungsdienst" in der Andreasgasse in Wien für die Versicherung AVA als Experte für Einbruchschutz auf, wofür ich jeweils 500- bis 600.- € bekommen die ich in meinen Verlag investiere. Für Interviews bekomme ich manchmal 200. €, Informationshonorar, z. B. vorn NEWS.
Bis Ende 2004 beschäftigte ich sporadisch freiberufliche Mitarbeiterinnen für scannen und Artikeln für den Singlekatalog. Gedruckt wird alles zuerst auf meinen HP-Desk-Jet 990Cxi mit Nachfülltinte und dann Großteils mit meinen eigenen uralten Olivetti Copia 7025 (der auch erneuert gehört) kopiert. Umschlagseiten lasse ich bei Repa Copy produzieren. Seit etwa anfangs September wird alles bei Repa gedruckt, da rnein Kopierer fast nur mehr schwarze Seiten produziert und eine Reparatur käme möglicherweise teurer als ein neues Gerät. Ich lasse immer 5 bis 20 Kataloge drucken, wobei ich immer die neuesten Inserate als Nachtrag
, t C dazukopieren, so dass der Katalog immer total up to date ist,
Den Katalog erstehe ich derzeit total selbst am Computer und inseriere immer In mehreren Zeitungen um Frauen, und wenn ich unterwegs bin, klebe ich an Haltestellen Abreißzetteln mit Streifen, dass Frauen bei mir gratis inserieren können sowie, dass ich Telefonist'
auch in Heimarbeit suche.
im Juni, Juli und August 1995 musste ich vom ANIS einen 10-wöchigen Europäischen Computer-Führerschein-Kurs beim „Bit" absolvieren, den ich zeitmäßig unterschätzte. Ich benötigte dafür täglich mindestens 5 Stunden (2 Stunden für die Fahrt nach und von Siebenhirten). Dazu kamen Hausaufgaben, die ich wegen meiner Arbeit am Singlekatalog sehr vernachlässigen musste.
Dadurch kam es im Katalog zu Fehlern, Ungenauigkeiten (z.B. verwechselte ich Fotos von Partnersuchenden) und mangelnder Kontrolle was zu einer Strafanzeige bei der Polizei in Leopoldsdorf im Marchfeld geführt haben dürfte. Auch dürften dadurch die nicht genehmigten Anouncen in meinen Katalog geraten sein. Ich bin auch schon etwas vergesslich und stehe deshalb auch in psychiatrischer Behandlung bei Dr. Jelinek, in Wien 2, Venedigerau.
Einnahmen -Ausgaben seit September 05:
Einnahmen Ausgaben September 04: 555.- € 590,16 € Oktober 04 655.- € 806,02 €
November 04 600.- € 1.031,11 €
Dezember 04: Aufstellung verlegt
Jänner O5: 5 I8.- € g I .083, 60 €
Februar 05. 1.160,27 € 1 .844,55 €
März O5: 1.570,40 € 1.250.67 €
April 05: 704,40 € 1.390,31€
Mal 05: 1,093,08 € 1.33)6„46 €
Juni O5: 756,50 € 987,37 €
Juli 05: 1. 147,48 € 1,052,54€
August O5: 194,73 € 591,61 €
Diesen Einnahmen beziehen auch auf Honorare für Zeitungsartikel in „NEWS'`; Augustin" und von der AVA-Versicherung für meine Tätigkeit beim Kriminalpolizeilichen Beratungsdierdst.
Meine Verdienst betrug unter dem Strich jedoch nie mehr als vielleicht 300,-Euro. Meistens hatte ich jedoch einen Verlust.
Da ich keine Pension beziehe und nur von einer Notstandsunterstützung lebe (470.-Eüro) versuche ich mir durch diese Tätigkeit meinen Lebensunterhalt etwas aufzubessern. Außerdem macht mir die Tätigkeit Spaß und mich freut es wenn ich anderen Menschen helfen kann zu einen-, Partner zu kommen.
Meine Tätigkeit meldete ich dem Finanzamt und das AMS bekommt jeden Monat eine Honorarnote.
ich lege einige Exemplare meiner früheren Druckwerke sowie von mir angefertigte Spikezettel und Zeitungsannonce aus der Tageszeitung zur gerichtlichen Verwendung meiner Aussage bei.
Ende der Vernehmung um Uhr.
Vor rnir : Gelesen und einverstanden:
Ernst Walter STUMMER
Dokument1 Aufgenommen mit: Ernst Walter STUMMER 23.09.1938
Pol izeiiraspektion 22851_Leopoldsdorf i. M. Tel. .Nr. 059133 / 3211
Bezirk Gänserndorf, Nidel. Österr. _(Kopzsi~zni;ei~.................................................................
Beilage
GZ B1/91/c75 Leopoldsdorf, am 26.09.2005
Niederschrift
aufgenommen mit
Vorname: Ernst Walter Familienname: STUMIMER geboren am: 23.09.1938 in Wien Beschäftigung: beschäftigungslos
wohnhaft in: 1190 Wien, DöblingerGÜrtel 21/4/5
Telefon: 0699/ 11089080 als Verdächtiger
Ort der Vernehmung. ?i Leopoldsdorf/Mfd. Beginn der Vernehmung um 09.10 Uhr.
Mit dem Grund der Befragung vertraut gemacht, gibt er (sie) freiwillig folgendes an:
zu MEINER PERSO.N
Geboren am 23 9 38 in Wien Pflichtschule, Bäckerlehre mit Gesellenbrief, 1965 bis 1968 Werbefernstudium, Volontariat in Satz und Druck in einer Druckerei. Derzeit
Beschäftigungslos.
Zur Sache:
Erstmals gab ich den Singlekatalog 1968 heraus ich korrespondierte vielen Jahren mit Frauen aus alter Welt und bat diese mir Freundinnen zu nennen, die gerne einen Partner im deutschsprachigen Raum hätten und von diesen Fotos zu senden. Seit 2004 schriebe ich auch Frauen aus dem Internet in dieser Weise an. Diese veröffentlichte ich dann in meinen Partnerkatalog und verkaufte diesen über Wortanzeigen in KURIER, Kronen Zeitung, Standard usw. seit etwa Mai 2004 um 20.- €- Seit August 2005 um 25.- €. Die Käufer rufet: mich in der Regel zuerst an, ich erkläre, dass im Singlekatalog rund 700 Frauen sind die vor allem Heirats- und, Lebenspartner aber auch Freunde suchen und bitte die Käufer mich etwa 3 Wochen nach Erhalt der Kataloge anzurufen, sollten sie niemand gefunden haben, so dass ich Ihnen eventuell Frauen nennen kann, die in der Zwischenzeit anriefen.
Ich werde des Öfteren von Kunden gefragt, warum ich den Katalog so billig abgeben kann, Ich gebe dazu an, dass die Heiratsinstitute zwar mehr verlangen, ich aber zu den Adressen keinerlei zusätzlichen Service anbiete.
Bisher kam immer das rein an Einnahmen, was ich dafür ausgab. Nennenswerten Gewinn gab es bisher noch keinen, weil die momentane Auflage viel zu klein ist. Etwa 10 bis 20 Prozent
Dokument1 Aufgenommen mit Ernst Walter Stummer 23 09 38 Seite 1
Der bestellten Singlekataloge kamen bisher als nicht angenommen an mich zurück und das kostet mich jeweils 4,75 € an Porto, weshalb ich den Verkaufspreis auf 25.- € erhöhen musste.
Ich trete auch auf Messen (z.B. Bau und Holzmesse) und beim „Kriminalpolizeilichen Beratungsdienst" in der Andreasgasse in Wien für die Versicherung AVA als Experte für Einbruchschutz auf, wofür ich jeweils 500- bis 600.- € bekommen die ich in meinen Verlag investiere. Für Interviews bekomme ich manchmal 200. €, Informationshonorar, z. B. vorn NEWS.
Bis Ende 2004 beschäftigte ich sporadisch freiberufliche Mitarbeiterinnen für scannen und Artikeln für den Singlekatalog. Gedruckt wird alles zuerst auf meinen HP-Desk-Jet 990Cxi mit Nachfülltinte und dann Großteils mit meinen eigenen uralten Olivetti Copia 7025 (der auch erneuert gehört) kopiert. Umschlagseiten lasse ich bei Repa Copy produzieren. Seit etwa anfangs September wird alles bei Repa gedruckt, da rnein Kopierer fast nur mehr schwarze Seiten produziert und eine Reparatur käme möglicherweise teurer als ein neues Gerät. Ich lasse immer 5 bis 20 Kataloge drucken, wobei ich immer die neuesten Inserate als Nachtrag
, t C dazukopieren, so dass der Katalog immer total up to date ist,
Den Katalog erstehe ich derzeit total selbst am Computer und inseriere immer In mehreren Zeitungen um Frauen, und wenn ich unterwegs bin, klebe ich an Haltestellen Abreißzetteln mit Streifen, dass Frauen bei mir gratis inserieren können sowie, dass ich Telefonist'
auch in Heimarbeit suche.
im Juni, Juli und August 1995 musste ich vom ANIS einen 10-wöchigen Europäischen Computer-Führerschein-Kurs beim „Bit" absolvieren, den ich zeitmäßig unterschätzte. Ich benötigte dafür täglich mindestens 5 Stunden (2 Stunden für die Fahrt nach und von Siebenhirten). Dazu kamen Hausaufgaben, die ich wegen meiner Arbeit am Singlekatalog sehr vernachlässigen musste.
Dadurch kam es im Katalog zu Fehlern, Ungenauigkeiten (z.B. verwechselte ich Fotos von Partnersuchenden) und mangelnder Kontrolle was zu einer Strafanzeige bei der Polizei in Leopoldsdorf im Marchfeld geführt haben dürfte. Auch dürften dadurch die nicht genehmigten Anouncen in meinen Katalog geraten sein. Ich bin auch schon etwas vergesslich und stehe deshalb auch in psychiatrischer Behandlung bei Dr. Jelinek, in Wien 2, Venedigerau.
Einnahmen -Ausgaben seit September 05:
Einnahmen Ausgaben September 04: 555.- € 590,16 € Oktober 04 655.- € 806,02 €
November 04 600.- € 1.031,11 €
Dezember 04: Aufstellung verlegt
Jänner O5: 5 I8.- € g I .083, 60 €
Februar 05. 1.160,27 € 1 .844,55 €
März O5: 1.570,40 € 1.250.67 €
April 05: 704,40 € 1.390,31€
Mal 05: 1,093,08 € 1.33)6„46 €
Juni O5: 756,50 € 987,37 €
Juli 05: 1. 147,48 € 1,052,54€
August O5: 194,73 € 591,61 €
Diesen Einnahmen beziehen auch auf Honorare für Zeitungsartikel in „NEWS'`; Augustin" und von der AVA-Versicherung für meine Tätigkeit beim Kriminalpolizeilichen Beratungsdierdst.
Meine Verdienst betrug unter dem Strich jedoch nie mehr als vielleicht 300,-Euro. Meistens hatte ich jedoch einen Verlust.
Da ich keine Pension beziehe und nur von einer Notstandsunterstützung lebe (470.-Eüro) versuche ich mir durch diese Tätigkeit meinen Lebensunterhalt etwas aufzubessern. Außerdem macht mir die Tätigkeit Spaß und mich freut es wenn ich anderen Menschen helfen kann zu einen-, Partner zu kommen.
Meine Tätigkeit meldete ich dem Finanzamt und das AMS bekommt jeden Monat eine Honorarnote.
ich lege einige Exemplare meiner früheren Druckwerke sowie von mir angefertigte Spikezettel und Zeitungsannonce aus der Tageszeitung zur gerichtlichen Verwendung meiner Aussage bei.
Ende der Vernehmung um Uhr.
Vor rnir : Gelesen und einverstanden:
Ernst Walter STUMMER
Dokument1 Aufgenommen mit: Ernst Walter STUMMER 23.09.1938
SEWUZ - 26. Sep, 15:06
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