Einbrecherkönig beim Kriminalpolizeilichen Beratungsdienst.
Gestern am 28. Juni 05 war ich beim Kriminalpolizeilichen Beratungsdienst. Was die Presse Aon, Kleine Zeitung, Salzburger Nachrichten, Vienna Online, Wiener zeitung, Radio Arabella, Radio Ö 3, Radio Ö!, davon berichtet: "Sicherheitstag" in Wien zum Thema Einbruch
Wien,28-06-05
Die erste Demonstration zum Thema "Unbefugtes Öffnen versperrter Wohnungstüren" durch Ernst Walter Stummer war so rasch erfolgreich beendet, dass die vor dem einstigen Wiener Einbrecherkönig lauernden Fotografen nicht zum Abdrücken kamen. Anlass der Vorführung war ein "Sicherheitstag", den die VAV-Versicherung am Dienstag gemeinsam mit dem Kriminalpolizeilichen Beratungsdienst in Wien abhielt.
Fast 18.000 Einbrüche im vergangenen Jahr in Österreich, Tendenz steigend, verhärmen nicht nur die Opfer, sondern bereiten auch den Versicherungen Sorgen. "Die Versicherungsbilanz ist negativ geworden", sagte VAV-Generaldirektor Norbert Griesmayr.
Einbrecherkönig Stummer, mittlerweile im Pensionsalter, plauderte über seine Erfahrungen. "Im Schreibtisch rechts unten ist immer die Handkassa, der Schmuck liegt im Nachtkastl und die Briefmarken- und Münzsammlung ist im Bücherregal." Am meisten gefürchtet hat er während seiner aktiven Zeit Hausmeister, die scheinbar aus dem Nichts auftauchen und gleich fragen: "Wos mochen'S da, wen suchen'S denn?"
Eine Umfrage unter Strafgefangenen in Graz hat laut Bezirksinspektor August Baumühlner vom Kriminalpolizeilichen Dienst ergeben, dass Einbrecher sich am ehesten von Alarmanlagen abschrecken lassen, dann von Hunden, Videokameras und Polizei oder Gendarmerie. "Alarmanlagen san a eigenes Kapitel - man kann net olles kennen. I wü's a nimmer lernen", gab Stummer zu - zumal er, da sein letzter Aufenthalt im Gefängnis, seiner "Hochschule für angewandte Kriminalistik", einige Zeit zurückliegt, von berufsspezifischer Weiterbildung mittlerweile ausgeschlossen ist.
Einige Sicherheitstipps: Zumindest Balkenriegelschlösser oder Türen mit Mehrfachverriegelung, besser noch einbruchhemmende Türen einbauen; Fenster schließen, nicht gekippt lassen; Bewegungsmelder installieren; Telefonnummern von Polizei, Feuerwehr und Rettung gut sichtbar beim Telefon deponieren. Nachbarn bitten, sich bei Abwesenheit um Wohnung oder Haus zu kümmern.
(apa)
Kommentare zu diesem Artikel:
Einbruchsverhinderung Nummer 1
MuskelKater.gast 29.06.2005 10:09:55
Kofferradio ins Vorzimmer, einschalten und mittlere Lautstärke ... das genügt meist, um Einbrecher abzuhalten... (...der Nachbar macht das ja eh nicht...)
Gangster
Barzahler.gast 29.06.2005 08:55:34
Da hatten Sie den richtigen Lehrmeister,Stummer ging auch nicht leer aus.
Re: Einbrecher
poldi.gast 28.06.2005 20:15:08
Kaum,da sie ja nicht Deutsch verstehen!
Einbrecher
Barzahler.gast 28.06.2005 18:53:06
Hoffendlich habe die zukünftigen Einbrecher dort was gelernt!!
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"Sicherheitstag" in Wien zum Thema Einbruch
Die erste Demonstration zum Thema "Unbefugtes Öffnen versperrter Wohnungstüren" durch Ernst Walter Stummer war so rasch erfolgreich beendet, dass die vor dem einstigen Wiener Einbrecherkönig lauernden Fotografen nicht zum Abdrücken kamen. Anlass der Vorführung war ein "Sicherheitstag", den die VAV- Versicherung am Dienstag gemeinsam mit dem Kriminalpolizeilichen Beratungsdienst in Wien abhielt.
Fast 18.000 Einbrüche im vergangenen Jahr in Österreich, Tendenz steigend, verhärmen nicht nur die Opfer, sondern bereiten auch den Versicherungen Sorgen. "Die Versicherungsbilanz ist negativ geworden", sagte VAV-Generaldirektor Norbert Griesmayr.
Einbrecherkönig Stummer, mittlerweile im Pensionsalter, plauderte über seine Erfahrungen. "Im Schreibtisch rechts unten ist immer die Handkassa, der Schmuck liegt im Nachtkastl und die Briefmarken- und Münzsammlung ist im Bücherregal." Am meisten gefürchtet hat er während seiner aktiven Zeit Hausmeister, die scheinbar aus dem Nichts auftauchen und gleich fragen: "Wos mochen'S da, wen suchen'S denn?"
Eine Umfrage unter Strafgefangenen in Graz hat laut Bezirksinspektor August Baumühlner vom Kriminalpolizeilichen Dienst ergeben, dass Einbrecher sich am ehesten von Alarmanlagen abschrecken lassen, dann von Hunden, Videokameras und Polizei oder Gendarmerie. "Alarmanlagen san a eigenes Kapitel - man kann net olles kennen. I wü's a nimmer lernen", gab Stummer zu - zumal er, da sein letzter Aufenthalt im Gefängnis, seiner "Hochschule für angewandte Kriminalistik", einige Zeit zurückliegt, von berufsspezifischer Weiterbildung mittlerweile ausgeschlossen ist.
Einige Sicherheitstipps: Zumindest Balkenriegelschlösser oder Türen mit Mehrfachverriegelung, besser noch einbruchhemmende Türen einbauen; Fenster schließen, nicht gekippt lassen; Bewegungsmelder installieren; Telefonnummern von Polizei, Feuerwehr und Rettung gut sichtbar beim Telefon deponieren. Nachbarn bitten, sich bei Abwesenheit um Wohnung oder Haus zu kümmern.
Wien (APA)
"Sicherheitstag" in Wien zum Thema Einbruch
28. Juni 2005 | 14:23
Die erste Demonstration zum Thema "Unbefugtes Öffnen versperrter Wohnungstüren" durch Ernst Walter Stummer war so rasch erfolgreich beendet, dass die vor dem einstigen Wiener Einbrecherkönig lauernden Fotografen nicht zum Abdrücken kamen. Anlass der Vorführung war ein "Sicherheitstag", den die VAV-Versicherung am Dienstag gemeinsam mit dem Kriminalpolizeilichen Beratungsdienst in Wien abhielt.
Fast 18.000 Einbrüche im vergangenen Jahr in Österreich, Tendenz steigend, verhärmen nicht nur die Opfer, sondern bereiten auch den Versicherungen Sorgen. "Die Versicherungsbilanz ist negativ geworden", sagte VAV-Generaldirektor Norbert Griesmayr.
Einbrecherkönig Stummer, mittlerweile im Pensionsalter, plauderte über seine Erfahrungen. "Im Schreibtisch rechts unten ist immer die Handkassa, der Schmuck liegt im Nachtkastl und die Briefmarken- und Münzsammlung ist im Bücherregal." Am meisten gefürchtet hat er während seiner aktiven Zeit Hausmeister, die scheinbar aus dem Nichts auftauchen und gleich fragen: "Wos mochen'S da, wen suchen'S denn?"
Eine Umfrage unter Strafgefangenen in Graz hat laut Bezirksinspektor August Baumühlner vom Kriminalpolizeilichen Dienst ergeben, dass Einbrecher sich am ehesten von Alarmanlagen abschrecken lassen, dann von Hunden, Videokameras und Polizei oder Gendarmerie. "Alarmanlagen san a eigenes Kapitel - man kann net olles kennen. I wü's a nimmer lernen", gab Stummer zu - zumal er, da sein letzter Aufenthalt im Gefängnis, seiner "Hochschule für angewandte Kriminalistik", einige Zeit zurückliegt, von berufsspezifischer Weiterbildung mittlerweile ausgeschlossen ist.
Einige Sicherheitstipps: Zumindest Balkenriegelschlösser oder Türen mit Mehrfachverriegelung, besser noch einbruchhemmende Türen einbauen; Fenster schließen, nicht gekippt lassen; Bewegungsmelder installieren; Telefonnummern von Polizei, Feuerwehr und Rettung gut sichtbar beim Telefon deponieren. Nachbarn bitten, sich bei Abwesenheit um Wohnung oder Haus zu kümmern.
© SN/APA.
"Sicherheitstag" gegen Einbrecher
Fast 18.000 Einbrüche gab es in ganz Österreich im vergangenen Jahr, Tendenz steigend - am Dienstag fand in Wien ein Sicherheitstag statt - nützliche Tipps zur Abwehr von Einbrechern.
Die erste Demonstration zum Thema „Unbefugtes Öffnen versperrter Wohnungstüren“ durch Ernst Walter Stummer war so rasch erfolgreich beendet, dass die vor dem einstigen Wiener Einbrecherkönig lauernden Fotografen nicht zum Abdrücken kamen. Anlass der Vorführung war ein „Sicherheitstag“, den die VAV-Versicherung am Dienstag gemeinsam mit dem Kriminalpolizeilichen Beratungsdienst in Wien abhielt.
Grund der Initiative: Fast 18.000 Einbrüche in Wohnungen und Häuser im vergangenen Jahr in Österreich, Tendenz steigend, verhärmen nicht nur die Opfer, sondern bereiten auch den Versicherungen Sorgen. „Die Versicherungsbilanz ist negativ geworden“, sagte VAV-Generaldirektor Norbert Griesmayr. Sein Unternehmen gewährt in Wien beim Einbau einer Sicherheitstür zehn Prozent Rabatt auf die Haushaltsversicherungsprämie. Die Aktion gilt für alle Neukunden.
Einbrecherkönig plaudert aus der Schule
Einbrecherkönig Stummer, mittlerweile im Pensionsalter, plauderte über seine Erfahrungen. „Im Schreibtisch rechts unten ist immer die Handkassa, der Schmuck liegt im Nachtkastl und die Briefmarken- und Münzsammlung ist im Bücherregal.“ Am meisten gefürchtet hat er während seiner aktiven Zeit Hausmeister, die scheinbar aus dem Nichts auftauchen und gleich fragen: „Wos mochen’S da, wen suchen’S denn?“
Alarmanlagen schrecken ab
Eine Umfrage unter Strafgefangenen in Graz hat laut Bezirksinspektor August Baumühlner vom Kriminalpolizeilichen Dienst ergeben, dass Einbrecher sich am ehesten von Alarmanlagen abschrecken lassen, dann von Hunden, Videokameras und Polizei oder Gendarmerie. „Alarmanlagen san a eigenes Kapitel - man kann net olles kennen. I wü’s a nimmer lernen“, gab Stummer zu - zumal er, da sein letzter Aufenthalt im Gefängnis, seiner „Hochschule für angewandte Kriminalistik“, einige Zeit zurückliegt, von berufsspezifischer Weiterbildung mittlerweile ausgeschlossen ist.
Einige Sicherheitstipps: Zumindest Balkenriegelschlösser oder Türen mit Mehrfachverriegelung, besser noch einbruchhemmende Türen einbauen; Fenster schließen, nicht gekippt lassen; Bewegungsmelder installieren; Telefonnummern von Polizei, Feuerwehr und Rettung gut sichtbar beim Telefon deponieren. Nachbarn bitten, sich bei Abwesenheit um Wohnung oder Haus zu kümmern.
Sercice: Weiter Tipps auf der Homepage des Kriminalpolizeilichen Dienstes unter www.polizei.gv.at oder direkt in den Räumlichkeiten des KBD in 1070 Wien, Andreasgasse 4, montags bis freitags von 9.00 bis 16.00 Uhr.
"Sicherheitstag" in Wien mit einstigem Einbrecherkönig Ernst Walter Stummer
Ruck, zuck ist die Türe offen
Ernst Walter Stummer zeigt, wie es gemacht wird. APA/Schneider
Wie sich das Schloss einer Wohnungstür auch ohne dazugehörigen Schlüssel öffnen lässt, demonstrierte am Dienstag der einstige Einbrecherkönig Ernst Walter Stummer. Anlass hierfür war ein Sicherheitstag, den die VAV-Versicherung gemeinsam mit dem Kriminalpolizeilichen Beratungsdienst in Wien abhielt. Stummer operierte übrigens derartig hurtig, dass die anwesenden Fotografen zunächst nicht zum Abdrücken kamen.
In fast 18.000 Wohnungen und Häuser wurde im vergangenen Jahr in Österreich eingebrochen. Für heuer sieht die Statistik ähnlich aus. Nicht nur die Bestohlenen ärgern sich über die ungebetenen Gäste – auch die Versicherungen. "Die Versicherungsbilanz ist negativ geworden", sagte VAV-Generaldirektor Norbert Griesmayr. Sein Unternehmen gewährt in Wien beim Einbau einer Sicherheitstür zehn Prozent Rabatt auf die Haushaltsversicherungsprämie.
Einbrecherkönig Stummer, mittlerweile im Pensionsalter, plauderte über seine Erfahrungen. "Im Schreibtisch rechts unten ist immer die Handkassa, der Schmuck liegt im Nachtkastl und die Briefmarken- und Münzsammlung ist im Bücherregal." Am meisten gefürchtet hat er während seiner aktiven Zeit Hausmeister, die scheinbar aus dem Nichts auftauchen und gleich fragen: "Wos mochen’S da, wen suchen’S denn?" Eine Umfrage unter Strafgefangenen in Graz hat laut Bezirksinspektor August Baumühlner vom Kriminalpolizeilichen Dienst ergeben, dass Einbrecher sich am ehesten von Alarmanlagen abschrecken lassen, dann von Hunden, Videokameras und Polizei oder Gendarmerie. "Alarmanlagen san a eigenes Kapitel – man kann net olles kennen. I wü’s a nimmer lernen", gab Stummer. Auch liege sein letzter Aufenthalt in der "Hochschule für angewandte Kriminalistik" – so bezeichnet er das Gefängnis – einige Zeit zurück, was die berufsspezifischer Fortbildung erschwere.
Einige Sicherheitstipps:
Zumindest Balkenriegelschlösser oder Türen mit Mehrfachverriegelung, besser noch einbruchhemmende Türen einbauen;
Fenster schließen, nicht gekippt lassen;
Bewegungsmelder installieren
Telefonnummern von Polizei, Feuerwehr und Rettung beim Telefon deponieren.
Nachbarn bitten, sich bei Abwesenheit um Wohnung oder Haus zu kümmern.
Weitere Tipps auf der Homepage des Kriminalpolizeilichen Dienstes
Mittwoch, 29. Juni 2005
Radio Arabella rief ich gestern an und bat um ein Band meines Interviews. Es würde mir erklärt, das kostet 30.- €. Ich ließ ausrichten, dann sollen sie sich das Band in den Arsch schieben!
Wien,28-06-05
Die erste Demonstration zum Thema "Unbefugtes Öffnen versperrter Wohnungstüren" durch Ernst Walter Stummer war so rasch erfolgreich beendet, dass die vor dem einstigen Wiener Einbrecherkönig lauernden Fotografen nicht zum Abdrücken kamen. Anlass der Vorführung war ein "Sicherheitstag", den die VAV-Versicherung am Dienstag gemeinsam mit dem Kriminalpolizeilichen Beratungsdienst in Wien abhielt.
Fast 18.000 Einbrüche im vergangenen Jahr in Österreich, Tendenz steigend, verhärmen nicht nur die Opfer, sondern bereiten auch den Versicherungen Sorgen. "Die Versicherungsbilanz ist negativ geworden", sagte VAV-Generaldirektor Norbert Griesmayr.
Einbrecherkönig Stummer, mittlerweile im Pensionsalter, plauderte über seine Erfahrungen. "Im Schreibtisch rechts unten ist immer die Handkassa, der Schmuck liegt im Nachtkastl und die Briefmarken- und Münzsammlung ist im Bücherregal." Am meisten gefürchtet hat er während seiner aktiven Zeit Hausmeister, die scheinbar aus dem Nichts auftauchen und gleich fragen: "Wos mochen'S da, wen suchen'S denn?"
Eine Umfrage unter Strafgefangenen in Graz hat laut Bezirksinspektor August Baumühlner vom Kriminalpolizeilichen Dienst ergeben, dass Einbrecher sich am ehesten von Alarmanlagen abschrecken lassen, dann von Hunden, Videokameras und Polizei oder Gendarmerie. "Alarmanlagen san a eigenes Kapitel - man kann net olles kennen. I wü's a nimmer lernen", gab Stummer zu - zumal er, da sein letzter Aufenthalt im Gefängnis, seiner "Hochschule für angewandte Kriminalistik", einige Zeit zurückliegt, von berufsspezifischer Weiterbildung mittlerweile ausgeschlossen ist.
Einige Sicherheitstipps: Zumindest Balkenriegelschlösser oder Türen mit Mehrfachverriegelung, besser noch einbruchhemmende Türen einbauen; Fenster schließen, nicht gekippt lassen; Bewegungsmelder installieren; Telefonnummern von Polizei, Feuerwehr und Rettung gut sichtbar beim Telefon deponieren. Nachbarn bitten, sich bei Abwesenheit um Wohnung oder Haus zu kümmern.
(apa)
Kommentare zu diesem Artikel:
Einbruchsverhinderung Nummer 1
MuskelKater.gast 29.06.2005 10:09:55
Kofferradio ins Vorzimmer, einschalten und mittlere Lautstärke ... das genügt meist, um Einbrecher abzuhalten... (...der Nachbar macht das ja eh nicht...)
Gangster
Barzahler.gast 29.06.2005 08:55:34
Da hatten Sie den richtigen Lehrmeister,Stummer ging auch nicht leer aus.
Re: Einbrecher
poldi.gast 28.06.2005 20:15:08
Kaum,da sie ja nicht Deutsch verstehen!
Einbrecher
Barzahler.gast 28.06.2005 18:53:06
Hoffendlich habe die zukünftigen Einbrecher dort was gelernt!!
Ideen & Anregungen - Fragen & Antworten - Kontakt
Impressum - AGB - Datenschutz - Copyright - Werben auf aon
"Sicherheitstag" in Wien zum Thema Einbruch
Die erste Demonstration zum Thema "Unbefugtes Öffnen versperrter Wohnungstüren" durch Ernst Walter Stummer war so rasch erfolgreich beendet, dass die vor dem einstigen Wiener Einbrecherkönig lauernden Fotografen nicht zum Abdrücken kamen. Anlass der Vorführung war ein "Sicherheitstag", den die VAV- Versicherung am Dienstag gemeinsam mit dem Kriminalpolizeilichen Beratungsdienst in Wien abhielt.
Fast 18.000 Einbrüche im vergangenen Jahr in Österreich, Tendenz steigend, verhärmen nicht nur die Opfer, sondern bereiten auch den Versicherungen Sorgen. "Die Versicherungsbilanz ist negativ geworden", sagte VAV-Generaldirektor Norbert Griesmayr.
Einbrecherkönig Stummer, mittlerweile im Pensionsalter, plauderte über seine Erfahrungen. "Im Schreibtisch rechts unten ist immer die Handkassa, der Schmuck liegt im Nachtkastl und die Briefmarken- und Münzsammlung ist im Bücherregal." Am meisten gefürchtet hat er während seiner aktiven Zeit Hausmeister, die scheinbar aus dem Nichts auftauchen und gleich fragen: "Wos mochen'S da, wen suchen'S denn?"
Eine Umfrage unter Strafgefangenen in Graz hat laut Bezirksinspektor August Baumühlner vom Kriminalpolizeilichen Dienst ergeben, dass Einbrecher sich am ehesten von Alarmanlagen abschrecken lassen, dann von Hunden, Videokameras und Polizei oder Gendarmerie. "Alarmanlagen san a eigenes Kapitel - man kann net olles kennen. I wü's a nimmer lernen", gab Stummer zu - zumal er, da sein letzter Aufenthalt im Gefängnis, seiner "Hochschule für angewandte Kriminalistik", einige Zeit zurückliegt, von berufsspezifischer Weiterbildung mittlerweile ausgeschlossen ist.
Einige Sicherheitstipps: Zumindest Balkenriegelschlösser oder Türen mit Mehrfachverriegelung, besser noch einbruchhemmende Türen einbauen; Fenster schließen, nicht gekippt lassen; Bewegungsmelder installieren; Telefonnummern von Polizei, Feuerwehr und Rettung gut sichtbar beim Telefon deponieren. Nachbarn bitten, sich bei Abwesenheit um Wohnung oder Haus zu kümmern.
Wien (APA)
"Sicherheitstag" in Wien zum Thema Einbruch
28. Juni 2005 | 14:23
Die erste Demonstration zum Thema "Unbefugtes Öffnen versperrter Wohnungstüren" durch Ernst Walter Stummer war so rasch erfolgreich beendet, dass die vor dem einstigen Wiener Einbrecherkönig lauernden Fotografen nicht zum Abdrücken kamen. Anlass der Vorführung war ein "Sicherheitstag", den die VAV-Versicherung am Dienstag gemeinsam mit dem Kriminalpolizeilichen Beratungsdienst in Wien abhielt.
Fast 18.000 Einbrüche im vergangenen Jahr in Österreich, Tendenz steigend, verhärmen nicht nur die Opfer, sondern bereiten auch den Versicherungen Sorgen. "Die Versicherungsbilanz ist negativ geworden", sagte VAV-Generaldirektor Norbert Griesmayr.
Einbrecherkönig Stummer, mittlerweile im Pensionsalter, plauderte über seine Erfahrungen. "Im Schreibtisch rechts unten ist immer die Handkassa, der Schmuck liegt im Nachtkastl und die Briefmarken- und Münzsammlung ist im Bücherregal." Am meisten gefürchtet hat er während seiner aktiven Zeit Hausmeister, die scheinbar aus dem Nichts auftauchen und gleich fragen: "Wos mochen'S da, wen suchen'S denn?"
Eine Umfrage unter Strafgefangenen in Graz hat laut Bezirksinspektor August Baumühlner vom Kriminalpolizeilichen Dienst ergeben, dass Einbrecher sich am ehesten von Alarmanlagen abschrecken lassen, dann von Hunden, Videokameras und Polizei oder Gendarmerie. "Alarmanlagen san a eigenes Kapitel - man kann net olles kennen. I wü's a nimmer lernen", gab Stummer zu - zumal er, da sein letzter Aufenthalt im Gefängnis, seiner "Hochschule für angewandte Kriminalistik", einige Zeit zurückliegt, von berufsspezifischer Weiterbildung mittlerweile ausgeschlossen ist.
Einige Sicherheitstipps: Zumindest Balkenriegelschlösser oder Türen mit Mehrfachverriegelung, besser noch einbruchhemmende Türen einbauen; Fenster schließen, nicht gekippt lassen; Bewegungsmelder installieren; Telefonnummern von Polizei, Feuerwehr und Rettung gut sichtbar beim Telefon deponieren. Nachbarn bitten, sich bei Abwesenheit um Wohnung oder Haus zu kümmern.
© SN/APA.
"Sicherheitstag" gegen Einbrecher
Fast 18.000 Einbrüche gab es in ganz Österreich im vergangenen Jahr, Tendenz steigend - am Dienstag fand in Wien ein Sicherheitstag statt - nützliche Tipps zur Abwehr von Einbrechern.
Die erste Demonstration zum Thema „Unbefugtes Öffnen versperrter Wohnungstüren“ durch Ernst Walter Stummer war so rasch erfolgreich beendet, dass die vor dem einstigen Wiener Einbrecherkönig lauernden Fotografen nicht zum Abdrücken kamen. Anlass der Vorführung war ein „Sicherheitstag“, den die VAV-Versicherung am Dienstag gemeinsam mit dem Kriminalpolizeilichen Beratungsdienst in Wien abhielt.
Grund der Initiative: Fast 18.000 Einbrüche in Wohnungen und Häuser im vergangenen Jahr in Österreich, Tendenz steigend, verhärmen nicht nur die Opfer, sondern bereiten auch den Versicherungen Sorgen. „Die Versicherungsbilanz ist negativ geworden“, sagte VAV-Generaldirektor Norbert Griesmayr. Sein Unternehmen gewährt in Wien beim Einbau einer Sicherheitstür zehn Prozent Rabatt auf die Haushaltsversicherungsprämie. Die Aktion gilt für alle Neukunden.
Einbrecherkönig plaudert aus der Schule
Einbrecherkönig Stummer, mittlerweile im Pensionsalter, plauderte über seine Erfahrungen. „Im Schreibtisch rechts unten ist immer die Handkassa, der Schmuck liegt im Nachtkastl und die Briefmarken- und Münzsammlung ist im Bücherregal.“ Am meisten gefürchtet hat er während seiner aktiven Zeit Hausmeister, die scheinbar aus dem Nichts auftauchen und gleich fragen: „Wos mochen’S da, wen suchen’S denn?“
Alarmanlagen schrecken ab
Eine Umfrage unter Strafgefangenen in Graz hat laut Bezirksinspektor August Baumühlner vom Kriminalpolizeilichen Dienst ergeben, dass Einbrecher sich am ehesten von Alarmanlagen abschrecken lassen, dann von Hunden, Videokameras und Polizei oder Gendarmerie. „Alarmanlagen san a eigenes Kapitel - man kann net olles kennen. I wü’s a nimmer lernen“, gab Stummer zu - zumal er, da sein letzter Aufenthalt im Gefängnis, seiner „Hochschule für angewandte Kriminalistik“, einige Zeit zurückliegt, von berufsspezifischer Weiterbildung mittlerweile ausgeschlossen ist.
Einige Sicherheitstipps: Zumindest Balkenriegelschlösser oder Türen mit Mehrfachverriegelung, besser noch einbruchhemmende Türen einbauen; Fenster schließen, nicht gekippt lassen; Bewegungsmelder installieren; Telefonnummern von Polizei, Feuerwehr und Rettung gut sichtbar beim Telefon deponieren. Nachbarn bitten, sich bei Abwesenheit um Wohnung oder Haus zu kümmern.
Sercice: Weiter Tipps auf der Homepage des Kriminalpolizeilichen Dienstes unter www.polizei.gv.at oder direkt in den Räumlichkeiten des KBD in 1070 Wien, Andreasgasse 4, montags bis freitags von 9.00 bis 16.00 Uhr.
"Sicherheitstag" in Wien mit einstigem Einbrecherkönig Ernst Walter Stummer
Ruck, zuck ist die Türe offen
Ernst Walter Stummer zeigt, wie es gemacht wird. APA/Schneider
Wie sich das Schloss einer Wohnungstür auch ohne dazugehörigen Schlüssel öffnen lässt, demonstrierte am Dienstag der einstige Einbrecherkönig Ernst Walter Stummer. Anlass hierfür war ein Sicherheitstag, den die VAV-Versicherung gemeinsam mit dem Kriminalpolizeilichen Beratungsdienst in Wien abhielt. Stummer operierte übrigens derartig hurtig, dass die anwesenden Fotografen zunächst nicht zum Abdrücken kamen.
In fast 18.000 Wohnungen und Häuser wurde im vergangenen Jahr in Österreich eingebrochen. Für heuer sieht die Statistik ähnlich aus. Nicht nur die Bestohlenen ärgern sich über die ungebetenen Gäste – auch die Versicherungen. "Die Versicherungsbilanz ist negativ geworden", sagte VAV-Generaldirektor Norbert Griesmayr. Sein Unternehmen gewährt in Wien beim Einbau einer Sicherheitstür zehn Prozent Rabatt auf die Haushaltsversicherungsprämie.
Einbrecherkönig Stummer, mittlerweile im Pensionsalter, plauderte über seine Erfahrungen. "Im Schreibtisch rechts unten ist immer die Handkassa, der Schmuck liegt im Nachtkastl und die Briefmarken- und Münzsammlung ist im Bücherregal." Am meisten gefürchtet hat er während seiner aktiven Zeit Hausmeister, die scheinbar aus dem Nichts auftauchen und gleich fragen: "Wos mochen’S da, wen suchen’S denn?" Eine Umfrage unter Strafgefangenen in Graz hat laut Bezirksinspektor August Baumühlner vom Kriminalpolizeilichen Dienst ergeben, dass Einbrecher sich am ehesten von Alarmanlagen abschrecken lassen, dann von Hunden, Videokameras und Polizei oder Gendarmerie. "Alarmanlagen san a eigenes Kapitel – man kann net olles kennen. I wü’s a nimmer lernen", gab Stummer. Auch liege sein letzter Aufenthalt in der "Hochschule für angewandte Kriminalistik" – so bezeichnet er das Gefängnis – einige Zeit zurück, was die berufsspezifischer Fortbildung erschwere.
Einige Sicherheitstipps:
Zumindest Balkenriegelschlösser oder Türen mit Mehrfachverriegelung, besser noch einbruchhemmende Türen einbauen;
Fenster schließen, nicht gekippt lassen;
Bewegungsmelder installieren
Telefonnummern von Polizei, Feuerwehr und Rettung beim Telefon deponieren.
Nachbarn bitten, sich bei Abwesenheit um Wohnung oder Haus zu kümmern.
Weitere Tipps auf der Homepage des Kriminalpolizeilichen Dienstes
Mittwoch, 29. Juni 2005
Radio Arabella rief ich gestern an und bat um ein Band meines Interviews. Es würde mir erklärt, das kostet 30.- €. Ich ließ ausrichten, dann sollen sie sich das Band in den Arsch schieben!
SEWUZ - 29. Jun, 18:26
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