Singlekatalog und Öffentliche Unsicherheit

Hallo Mario! Wien 9.April 05
Oswald sagte mir, ich soll einen Web-Log anlegen und das was ich Dir so immer schrieb, dort reinstellen. Daraus und aus anderen Beiträgen möchte ich dann die „Öffentliche Unsicherheit“ machen, sobald ich jemand finde, der dafür den Druck von etwa 1800.- € bezahlt und das für 3 Ausgaben. Also mindestens rund 6.000.- €
Momentan bin ich krank:
Karl Grimm frägt mich: warum bekommst keine Krankenscheine, du bist doch beim Sozialamt gemeldet. Ich antworte ihm:
Habe die Krankenscheine schon bekommen. Ich bin nicht beim Sozialamt sondern beim AMS und weil ich selbständig auch was mache, habe ich Schwierigkeiten mit den Krankenscheinen. Ich muß monatlich eine Honorarnote abgeben, was ich selbständig verdiente und das waren diesem Monat 260.- €. Wenn ich über 306.- € dazuverdiene bekomme ich keine Arbeitslosenunterstützung mehr.
20. 5.05: Es gibt ein Sprichwort das lautet: "Und glaubst Du schon es geht nichts mehr, kommt irgendwo ein Lichtlein her." In meiner derzeitigen Situation will ich das abwandelön: Und glaubst Du schon es geht endlich, geht plötzlich gar nichts mehr.
Hatte ich im Vormonat bescheidene 260.- € Gewinn, verkaufte ich vom 13. bis 19.7.05 lediglich 4 Singlekataloge, was 80.- € an Einnahmen ausmacht! Dafür habe ich aber am Wochenede um 44,28 in der Krone inseriert, wochentags täglich in "Heute" um nur 6.- € pro Inserat, aber nicht einmal das kommt bei dieser Zetung zurück, dafür blöde Anrufe von Jugendlichen: "Bist Du warm?" Ich: "Ja total." Der Anrufer: "Wo bist Du?" Ich: "Ich bin am Stephansdom ganz oben, wenn Du rauf kommst, buder ich Dich!" Anrufer: "Heast Du bist leiwand, eigentlich wollten wir Dich verarschen, Du verarscht uns!" Halbe Stunde später Anruf: "Sie, wir sind die Eltern von den Kindern die sie anrufen, lassen sie sich nicht veräppeln!" Möglicherweise waren das wirklich die Eltern, oder auch wieder die "Kinder", die allerdings keine Kinder sondern Jugendliche sein dürften, aber wer kann das an einer Telefonstimme mit Sicherheit feststellen? Fehlt gerade noch, daß ich in Zeiten histerischer Kinderschänderprozeße, wegen so eines Deliktes angezeigt werde. Die Spanier wissen, daß ihre Mädchen mit 12 geschlechtsreif sind und dort gilt das Schutzalter von 12 Jahren. Bei und sind Mädchen mindestens im selben Alter geschlechtsreif, aber wer sich mit so einem Mädchen einlässt, bekommt wie Otto Mühl 7, oder gar 8 Jahre Schmalz!
Ich inserierte dieses Wochenende auch im Standart: Keine einzige Anfrage um Singlekatalog. Ich habe dort den Preis schon auf 25.- € angehoben, denn bei Leuten die den Standart lesen, zählt nur "Niveau".Eine Agentur verinseriert jedes Wochende mit der Überschrift: "Partnervermittlung auf höchsten Niveau" riesensummen mit hohen Milimeteranzeigen... Eine slowakische Akademikerin beschwerte sich bei mir per SMS, daß sie aus meinen Singlekatalog ein KFZ-Fahrer angerufen hat. Nun, von den Standart Lesern kaufte niemand meinen Katalog mit doch vielen Frauen mit Niveau...
In meiner Brieftasche habe ich 10.- €, am Konto 119.- €, aber alleine die Inseratenrechnung von "Heute" macht 120.- € aus. Fürr die Stromrechnung sind seit einigen Tagen 48.- € fällig und für Inserate in "Standart" und in den "Oberösterreichischen Nachrichten" kommt heute oder morgen die Anzeigenrechnung von zusammen etwa 50.- €...
Vor etwa 14 Tagen rief mich ein Gottfried Hirsch an. der sich an meinen Projekten beteiligen will. Wer er ist sagt er mir erst, bei einem Treffen, daß für gestern 18 Uhr in meinem Büro vereinbart war. Kurzfristig bat er mich für 19,15 Uhr ins Kaffee Brickl am Ring bei der Wollzeile. Ich war 10 Minuten vorher dort und wartete ungeduldig, weil ich jede Menge Arbeit im Büro hatte. 7, 8 Minuten nach 19,15 ging ich, weil ich schon mehrmals versetzt wurde. Etwas nach 19, 30 rief Herr Hirsch an, ich hätte doch eine viertel Stunde warten können. Ich antwortete ihm in einen Mail: Sehr geehrter Herr Hirsch!

Sie sagten mir am Telefon, eine viertel Stunde wartet man schon. Ich wartete von 19,05 bis 19,20, also eine viertel Stunde und ich habe jede Menge Arbeit. In der Hecktick zu unseren Treffen „auf halben weg“ auf das ich nicht vorbereitet war, vergaß ich Ihre Telefonnummer und konnte sie vom Cafe Brückl aus nicht anrufen, was aber nichts ausmacht, weil Sie erklärten Sie rufen mich an. Da ich in letzter Zeit öfter versetzt wurde, war ich sehr verärgert, als Sie 5 -10 Minuten nach 19,15 nicht kamen.

Im nachfolgenden mein Konzept, zu dem ich Ihnen eigentlich in meinem Büro noch einiges zeigen wollte.

Zum besseren Verständnis füge ich in ein zweites Mail noch den Brief des Herausgebers bei.

Zur „Öffentlichen Unsicherheit“ verweise ich vorerst auf meinen Weblog: http://sewuz.twoday.net

KONZEPT ZUM SINGLEKATALOG:



ZU MEINER PERSON: Geboren am 23.9.38 in Wien. Pflichtschule, Bäckerlehre mit Abschluss, 1965 bis 1968 Werbefernstudium, Volontariat in Satz und Druck in einer Druckerei.

Ich korrespondierte mit Frauen aus aller Welt und bat diese mir Freundinnen zu nennen und von diesen Fotos zu senden, die gerne einen Partner im deutschsprachigen Raum hätten. Diese veröffentlichte ich dann in meinen Partnerkatalog und verkaufte diesen über Wortanzeigen in KURIER, Kronen Zeitung, Standart usw. um 20.- €. Bisher kam immer das rein, was ich dafür Ausgab.

Den Katalog erstelle ich total selbst am Computer und inseriere immer in mehreren Zeitungen um Frauen und wenn ich unterwegs bin, klebe ich an Haltestellen Abreißzetteln mit Streifen, dass Frauen bei mir gratis inserieren können.

Bisher kam das rein, was ich ausgab und im letzten Monat hatte ich etwa 260.- € Gewinn.

Bis ende 2004 beschäftigte ich sporadisch freiberufliche Mitarbeiterinnen für scannen und Artikeln für den Singlekatalog. Gedruckt wird alles zuerst auf meinen HP-Desk-Jet 990Cxi mit Nachfülltinte und dann großteils mit meinen eigenen uralten Olivetti Copia 7025 (der auch erneuert gehört) kopiert. Umschlagseiten lasse ich bei Repa Copy produzieren. Es werden immer 10 bis 20 Kataloge von meiner Freundin Maribel produziert und verkauft. Wobei ich immer die neuesten Inserate als Nachtrag dazukopiere, so dass der Katalog in seiner derzeitigen Form total up to date ist.

Bei E-bay gibt es sehr billige übertragene Kopiergeräte, die fast Drucker sind. Ich könnte auch mit einem leistungsvollen Laserdrucker höhere Auflagen erzielen.



KONKURENZ: Die größte Konkurrenz ist „PRO2“ die seit etwa 8 Jahren existiert und angeblich 10.000 Exemplar monatlich drucken und deren Auflage kontrolliert ist. Sie erscheint in Farbdruck und kostet im Endverkauf 3, 63 €. Umgerechnet nach dem Schillingpreis.

Es existiert noch die Zeitschrift „Partnerjournal“, von der man überhaupt nichts weiß, da es im Handbuch der Presse nicht aufscheint. Ich glaube, es existeirt aber eine Homepage, in der man mehr erfahren könnte. Es kostet 11.- € pro Ausgabe und wird an wenigen Kiosken verkauft. Pro Chiffreebrief bezahlt man beim Partnerjournal 4.-€. Es wird auf Glanzpapier gedruckt und möglicherweise auch seitenweise farbkopiert.



VERTRIEB: Wir haben in Österreich 3 große Vertiebe: Pressegroßvertrieb Salzburg. 2.) MORAWA 3.) Mediaprint und einige wenige Kleinvertriebe: Fröhlich, AMOS. Vertriebe behalten sich in der Regel rund 50 Prozent vom Endverkaufspreis ein wovon sie rund 50 Prozent dem Endverkäufer (Trafik, Kiosk, etc. ausbezahlen) und bezahlen die Einnahmen 3 Ausgaben später aus. Es wäre zu besprechen, ob wir keine atypische Vertriebsform (Z.B. Tankstellen, oder Sparmärkte etc.) wählen könnten und/oder mit dem Internet kombinieren.

DRUCK: Der Zeitungsrotationsdruck für 32 Seiten kostet bei Herold: SEWUZ Verlag Ernst Walter Stummer Döblinger Gürtel 21/4/5 1190 Wien Ihr Betreuer: Ing. Thomas Minelli Tel.: 01i795 94-161 Fax: 01 i 795 94-150 Mail: minelli@herold.cc Angebot Nr. 04.S001

wir bedanken uns für die Anfrage. Nachstehend erhalten Singlekatalog Sie Umfang: 32 Seiten Format. Tabloid (225 x 300 mm) Farbe. 4l1 –fbg Papier. Standardzeitungspapier 45 g/m2 16.12.2004 Sehr geehrter Ernst Walter Stummer ! Verarbeitung: rotationsmäßig schneiden, falzen und auf Paletten abstellen

3.000 Exemplare
1.450, 68 €

5.000 Exemplare
1.566,76£

10.000 Exemplare
1.856,96 €

1.000 weitere Exemplare
50,31£

Unterlagen: Seiten belichtungsfertig im Format PDF beigestellt folgendes treibleibende Angebot:

Die Preise gelten ab Werkzuzüglich gesetzlicher Umsatzsteuer. Zahlungsbedingungen. netto Kassa nach Erhalt der Faktura

Es gelten, sofern im Angebot nicht anders angeführt, die Liefer- und Zahlungsbedingungen des Graphischen Gewerbes. Das Angebot basiert auf den derzeitigen Lohn- und Materialkosten. Preisänderungen erfolgen gemäß den Empfehlungen des Hauptverbandes der Graphischen Unternehmungen Österreichs bzw. Änderungen der Materiaikosten Abweichungen von diesem Angebot werden verrechnet.

Wir hoffen, ihnen mit diesem Angebot gedient zu haben und verbleiben mit freundlichen Grüßen,

Ing. Leo Kurz Ing. Thomas Mineili

Seite 1!1 Herold Druck und Verlag AG ' A-1030 Wien ' Faradaygasse 6 " http.s,www.herold.cc ' Firmenbuch: FN 92.893h HG Wien

Auf Kunstdruckpapier etc. (wie es pro 2 produziert) holte ich noch kein Angebot ein.



INTERNET: Meinen Singlekatalog könnte man mit dem Internet verbinden, aber seit Jänner 05 betreibe ich eine Homepage, www.members.aon.at/SEWUZ die mir ein Freund gegen 6-monatige 50-Prozentbeteiligung erstellte, aber noch keinen Cent einspielte. Ich vermute die Homepage ist noch zu wenig attraktiv, der Gestalter der Page möchte aber nicht mehr weiterarbeiten, weil er endlich $ sehen möchte.

Die anderen Homepages von Singlebörsen werden vorwiegend durch Pannerwerbung finanziert, wozu ich Anzeigenaquisiteure bräuchte, die man natürlich auf Provisionsbasis aufnehmen könnte, wenn man welche findet.



ANZEIGENAQUISTEURE: Es gilt das selbe wie oben. Ich war in den 80-er Jahren Anzeigenaquisiteur für den KURIER.



PERSONAL: Ich mache alles selbst, lediglich meine Verlobte Maribel hilft mir beim kopieren der Zeitschrift. Mehr kann sie solange nicht, als ihr Deutsch fast 0 ist.Es wäre günstig, wenn ein Teilhaber mitarbeiten könnte, oder eine Person zur Verfügung stellt, mit der ich ohne Streit zusammenarbeiten könnte.

VERBINDLICHKEITEN: Persönlich habe ich etwa 1200.- € Schulden auf die Exekution läuft. 2.000.- € bezahlt momentan nach einem Gerichtsurteil, bei dem ich vom Richter betrogen wurde, meine Exgattin, die mir die Schulden hinterließ.

Auf der Habenseite Gobelins, eventuell Manuskript das noch überarbeitet gehört.

Winterthur Versicherung ca. 180.000.-S

Hayar 50.000.- bis 130.000.-S

800.000.-S

Müller 35.000.-S

Steuerrückvergütung

Einnahmen 97.346 * Marina Ausgaben 223.557,67

Inventar

Mario 50.000.- S



Folgendes wäre im Zusammenhang mit dem Singlekatalog zu machen:



1.) Singlekatalog

2.) Tel. Mehrwertdienst

3.) Internet

4.) Eigene Filme

5.) Set Cards für Models

6.) Inserate

7.) Kennenlernpartys

8.) Modelkatalog



Kiosk Pilgrammbrücke

Mitarbeiter derzeit keine. Früher:

1.) Anna

2.) Hinterhofer Salzburg

3.) Slavik Internet

4.) Zani

5.) Bagi



WIEDERKEHRENDE AUSGABEN:

Büromiete monatlich 204.- €

Papier, Druckerfarbe, etc. 100.-

Handy monatlich ca. 120.-

Telefon und Internet 01/368 45 29 monatlich ca. 180.-



Es werden aber immer mehr Geräte kaput und müssen ersetzt

Folgende Arbeiten habe ich in der Wohnung zu erledigen:
Bodenfließen im Bad ausbessern, 3.) Kasten im Zimmer bei der Eingangstüre aufstellen 4.) Fußboden in der Küche schleifen und versiegeln. 4.) Fernseher – Antenne kaufen und installieren. 5.) Fensterhebel WC und Bad.

Im Büro ist zu machen: Web-Log erstellen. 2.) OCR lernen und a.) Brief von Mann aus Simmering in die Öffentliche Unsicherheit stellen. b.) Thaistory scannen und in „Der Einbrecherkönig“ stellen. c.) Brief von und an Mario bzw. Tüchler bearbeiten und in Öffentliche Unsicherheit stellen.

Ich brauche:
Festplatte
Elektroherd,
Sattelittenschüssel.

Stummer,
ich hoffe, Sie sind wieder gesund. Um Ihren Blog effektiv zu nutzen, kommen Sie aber nicht umhin, auch etwas zu schreiben.

BG
MJO